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das elektronische verlieseingeschlossen in den aufflammenden blitzlichtern digitaler worte und dabei vollgesogen vom duft der freiheit der aus der anonymität strömt schwerelos hingegeben an die phantasie und voller neu-gier auf die eigenen wünsche und bedürfnisse die ineinanderfließen wie das lachen in schwarzweißträumen das zwielicht spiegelt sich im oszillierenden fell einer bläulichen katze durch deren pulsschlag die bedeutungen der aussagen sich rhythmisch verändern und bilderfolgen werden zu fresken die jeglicher architektur entrückt in zahllosen lauten sich auflösen und ich atme die dünne höhenluft meiner gedanken die in den lungenbläschen auf und niederhüpfen und sich in exhibitionistischem gehabe anderen gedanken anbieten fremden weil anonymen menschlichen sprachkonstrukten um die sie sich winden wie unkraut und von denen sie neugierig aufgegriffen und weitergetragen werden umworben manchmal entsetzt gemieden ein andermal und immer in der klirrenden einsamkeit des äthers © 1996 by marion fugléwicz |